Unterwegs zur stärksten Eiche der Schorfheide

Vogelsänger eröffnet Alteichenpfad am Tag des Baumes

Termin: Freitag, 25. April
Zeit: ab 10 Uhr
Ort: Landeswaldrevier Hubertusstock
Treffpunkt am Westeingang des Jagdschlosses
Hubertusstock

Anlässlich des Internationalen Tag des Baumes am 25. April wird Forstminister Jörg Vogelsänger den Alteichenpfad im Revier Hubertusstock eröffnen. Der Pfad führt mit Informationen zur Traubeneiche, dem Baum des Jahres 2014, entlang an knorrigen Alteichen zum "Eichenblick", wo die stärkste Eiche der Schorfheide steht.

In der Schorfheide sind noch über 1.300 gewaltige Alteichen zu finden sowie ungefähr gleichviel abgestorbene Baumruinen und sicher auch noch ein paar unentdeckte Bäume. Diese sind zum Teil über 400 Jahre alt und weisen einen Stammdurchmesser bis über einen Meter auf. Die Baum-Methusalems stehen unter dem besonderen Schutz des Landesbetriebs Forst Brandenburg (LFB), bleiben von Axt und Säge verschont, können vergehen, um wieder Teil des Kreislaufs des Waldes zu werden.

Als Gesprächspartner waren vor Ort:

Jörg Vogelsänger, Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft
Hubertus Kraut, Direktor des Landesbetriebs Forst Brandenburg
Prof. Dr. habil. Ralf Kätzel, Leiter des Landeskompetenzzentrums Forst Eberswalde

Ablauf
10.00 Uhr Begrüßung durch LFB-Direktor Hubertus Kraut

10.15 Uhr Eröffnung des Alteichenpfads durch Minister Jörg Vogelsänger
Wanderung zum "Eichenblick" unter der Führung von Revierförster Lutz Hamann und Prof. Ralf Kätzel
Informationen zum Baum des Jahres, zum Eichensterben, zur Eichenbewirtschaftung, zum Naturschutzkonzept alte Eichen durch Mitarbeiter des Landesbetriebs Forst Brandenburg

11.00 Uhr Präsentation des "Eichenblicks" und gemeinsame Vermessung der stärksten Eiche der Schorfheide durch Minister Jörg Vogelsänger und LFB-Direktor Hubertus Kraut

11.30 Uhr Imbiss im Wald und Zeit für Gespräche und weitere Fotos

Ab 12.00 Uhr besteht zusätzlich die Möglichkeit, an einer zirka einstündigen, geführten Exkursion von Lutz Hamann entlang des Wanderwegs Hubertusstock teilzunehmen.

Bild: Kai Hamann