LOTTE JÄGER

 

BEFINDET SICH IM DREH

Format TV-Movie
Produktionsfirma UFA FICTION
Drehort Berlin und Umgebung
Drehzeitraum 07.07.-9.8.2015
Regie Sherry Hormann
Autor Rolf Basedow
Produzent Joachim Kosack
Producer Karoline Griebner
Herstellungsleiter Holger Krenz
Produktionsleiter Karsten Kilian
Casting Simone Bär
Redaktion Pit Rampelt
Darsteller Silke BodenbenderIsolda DychaukAndreas Schmidt-SchallerAndré SzymanskiThorsten Michaelis u.a.
Pressebetreuung Gudrun Schulz

 

INHALT

Lotte Jäger, Kommissarin für alte Fälle, wird mit der Neuuntersuchung eines Verbrechens aus DDR-Zeiten betraut. 
In Honeckers Jagdschloss Hubertusstock wird in den 1980er Jahren geheime Außenpolitik betrieben. Nach der Jagd ist vor der Jagd und so erfreuen sich die internationalen Gäste nicht nur am waldigen Halali, sondern auch am weltlichen Halligalli bei feuchtfröhlichen Abenden im Kaminzimmer – mit den hübschen Gästebetreuerinnen, die ganz nebenbei auch noch verwertbare Informationen für ihre Funktionäre sammeln.

Einige Zeit geht das gut. Birgit Wachowiak und ihre Freundin Sonja Platschek profitieren von der Großzügigkeit der Gäste und den duldenden Augen des Heimatstaates, der für entsprechende Informationen eben nicht so genau hinguckt – bis Birgit Wachowiak plötzlich mit eingeschlagenem Schädel im Wald aufgefunden wird. 

Diesmal dauert die Jagd nicht sehr lange, Birgits Verehrer Jörg Teschke wandert kurzerhand, an der Polizei vorbei, in den Knast. Niemand kann sich erinnern, niemand hat etwas gesehen – aber es fragt auch keiner. 
Doch dann, irgendwann im neuen Jahrtausend, Teschke hat inzwischen seine Strafe abgesessen, findet er sich plötzlich dem Mann in der U-Bahn gegenüber, der die Schuld trägt, auch wenn er vielleicht nicht der Täter ist. 

Lotte Jäger, Fachfrau für sogenannte „Altfälle“, nimmt die Spur auf. Zusammen mit den Kollegen des LKA Potsdam (Kommissar Wehlich, und Oberkommissar Schaake) ermittelt sie quasi als Zeitreisende auf den längst verstaubten Fährten eines Konstruktes aus Vertuschung, Politik, Macht und Ohnmacht der jungen Vergangenheit, die auch ein Vierteljahrhundert später noch in vielen Köpfen ihre Berechtigung zu haben scheint.